Eine Geheimwaffe für Kirche Der Scientology
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Scientology Kirche Keine weiteren ein Geheimnis
"Die Teilnehmer begannen, einander zu stoßen und zu schlagen. (…) Manager weinten." Seit dieser Zeit haben einige führende Scientologen die Organisation verlassen. Der "Süddeutschen Zeitung" sagte der New Yorker Journalist und Scientology-Experte Tony Ortega 2013, die Organisation befinde sich in der "schwersten Krise ihrer Geschichte". "Seit zehn Jahren verlassen Langzeitmitglieder und Führungskräfte der höchsten Ebene die Kirche." Dazu gehören Marty Rathbun, jahrelang Nummer zwei in der Hierarchie, der frühere Sprecher Mike Rinder oder Miscaviges Nichte Jenna Miscavige Hill.
Als Fernziel strebt die SO eine von ihr beherrschte Gesellschaftsordnung an, in der wesentliche Grund- und Menschenrechte außer Kraft gesetzt oder eingeschränkt werden sollen. Dies stellte das Verwaltungsgericht Köln in seinem Urteil vom 11. 11.2004 fest, mit dem es eine Klage der SO gegen die Beobachtung durch das Bundesamt für Verfassungsschutz abgewiesen hatte.
Ein weiterer Glaubenssatz der Sekte sei es, dass jeder stetig wiedergeboren werde. Es sei bei Scientology eigentlich nicht üblich zu trauern. "Sie glauben, dass es etwas zu feiern gibt, die Toten sind entschwunden, um einen neuen Körper zu bekommen. Die Vorstellung vom Tod ist sehr anders, als bei uns", erklärt Sam Domingo, der ebenfalls bereits ausgestiegen ist.
Da Scientology auch die Parole 'Clear Europe' ausgegeben hat und in den USA in den 70er Jahren mit dem Versuch aufgeflogen war, diverse Behörden und Organisationen zu unterwandern (unter anderem US-Steuerbehörde, Weltbank, IWF), ist es klar, dass sich die Verfassungsschützer mit Scientology befassen. Es handele sich um eine extremistische Ideologie, die vermutlich verfassungswidrige Ziele verfolgt, so die überwiegende Einschätzung von Staats- und Verfassungsrechtlern.
look hereScientology Can Be Spaß für jedermann
In einem auf gelbes Papier gedruckten Dokument hatte die Scientology-Kirche Basel Andrea Buschor zur «Schwierigkeitsquelle Typ I» erklärt. In einer umständlichen Formulierung heisst es, durch den Umgang mit einer «unterdrückerischen Person» begehe Andrea Buschor selbst eine «unterdrückerische Handlung». Übersetzt heisst das, die junge Frau habe Kontakt zu Scientology-Feinden und werde nun selbst zur Gegnerin der Sekte.
Diese zahlen Gebühren für ihre Mitgliedschaft, gestaffelt nach Unternehmensgröße. Teilweise wird von einer Umsatzbeteiligung von 15 Prozent gesprochen. In anderen Fällen – bei Unternehmen, die nicht dem WISE-Verband angehören, aber Scientology nahestehen – ist die Verbindung diffuser. Immobilieninvestor, Online-Marketing-Experte und Steuercoach Alex Fischer zum Beispiel sagte im Gespräch mit der Wirtschafts, Woche, dass es für ihn etwas rein Persönliches sei, Scientologe zu sein.
Your Domain NameEbenso bemüht sie sich darum, Kontrolle über Unternehmen zu erlangen. Dementsprechend ist das wirtschaftsstarke Bundesland Baden-Württemberg für sie ein wichtiger Standort. Mit der Vermarktung von Publikationen und Seminaren und durch das Eintreiben von Spenden bei ihren Mitgliedern erzielt sie erhebliche Einnahmen. Seit 2018 befindet sich ein Aktionsschwerpunkt in der „Idealen Org“ Stuttgart.
click here to readDie Höchststrafe ist die Erklärung zur "Unterdrückerischen Person (Suppressive Person, SP)". "Bekommt jemand diesen Stempel verpasst, dann werden sich ausnahmslos alle Scientologen von dieser Person distanzieren." Offenbar funktionieren die Verhörmethoden dermassen perfekt, dass es unmöglich ist, "Verbrechen aus der Vergangenheit zu verheimlichen. Gefunden wird sogar der Apfel, den Sie als 5-Jähriger im Nachbarsgarten gestohlen haben", sagt A.B.Niemand wünscht sich Scientology zum Feind, A.B.